Beschäftigungsgesellschaft für Trainer
In der freien Wirtschaft ist es üblich, entlassene Arbeiter in Beschäftigungsgesellschaften zu überführen um sie vor der drohenden Arbeitslosigkeit (vorerst) zu bewahren. Auch für Bundesligatrainer wäre ein solches Modell überlegenswert. Jede Saison werden in der Bundesliga reichlich Trainer gefeuert und neu eingestellt. Heute hat es mit Jürgen Kohler den Zehnten in dieser Saison erwischt. Es fällt aber auf, dass die meisten Trainer nicht lange auf ein neues Engagement warten müssen. Im Prinzip tauschen Vereine wie Frankfurt, Hannover, Köln, etc. ihre Trainer wie Neururer, Wolf, Lienen, etc nur untereinander aus. Für Trainer und Vereine wäre es doch eine gute Sache, wenn diese Vereine eine Beschäftigungsgesellschaft gründen würden, die alle Trainer anstellt. Die Vereine können dann auf einen Trainer von der Gesellschaft ausleihen und diesen, wenn der Erfolg ausbleibt, ohne lästige Kündigung und Abfindung wieder zurückgeben, um ohne Verzögerung einen neuen Übungsleiter auszuleihen. Die Trainer sparen sich hingegen lästige Vertragsverhandlungen und werden auch in den Monaten bezahlt, in denen sie nicht gebraucht werden.
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