Neu-Frankfurter
Alex Voigt hat der
Frankfurter Rundschau Bemerkenswertes in den Block diktiert. Er sagt, "früher" (er meint tatsächlich die 90er Jahre) seien Spieler lange bei ihren Vereinen geblieben, wie zum Beispiel Lottner, Cullmann, Pröll und er selbst beim FC. Heute sei es so:
"Wenn du nicht auf allerhöchstem Niveau spielst, musst du eben gucken, dass du trotzdem einen guten Verein findest." Auch wenn es alle immer wussten, nie hat es jemand so deutlich ausgedrückt: früher sind Mannschaften mit denselben Spielern (zum Beispiel Lottner, Cullmann, Voigt und sicher auch Scherz) jahrelang immer wieder auf- und abgestiegen, bis sie gemerkt haben, dass es für diejenigen, die nicht auf allerhöchstem Niveau spielen, auch andere gute Vereine außer Köln gibt. Gleichzeitig rationalisiert Voigt im Nachhinein seine Aussortierung durch H.M., der ihn und andere klar als "nicht auf allerhöchstem Niveau" spielend befand.
Für diesen schönen Interviewabschluss danken wir der FR und sehen so gerade noch darüber hinweg, dass der Autor in der Einleitung Borussia in eine Reihe stellt mit der "kleinen Fußballwelt" Kerkrade, Jena und Fürth. Pfui! Da habt ihr aber Glück gehabt, dass es kaum noch FR-Abos zum Kündigen gibt (und schon gar nicht beim Fohlenkommando).
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