« zurück zur Hauptseite | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag »

Nach der Entscheidung...

... ist vor der Entscheidung. 34 Spieltage interessierte in Mönchengladbach in erster Linie der sportliche Erfolg. Nach Abschluss der Saison ist der Verbleib von Horst Köppel das Hauptthema. Köppel kämpft verbissen um seinen Job. Schon im Verlauf der Woche versuchte er den Druck an die Vereinsführung zurückzugeben: „Ich hab’ ja auch schon zweimal gefragt, ob’s weitergeht mit mir, weil ich langsam auch mal Klarheit will. Schließlich habe ich auch Anfragen.“ Ob sich die Herren Pander und Königs davon beeindrucken lassen, darf als abwegig erachtet werden.
Auch nach dem 2:0 in Frankfurt ließ Köppel nicht locker: „Kein anderes Bundesliga-Team hat sich um 5 Tabellenplätze verbessert.“ Stimmt nur leider nicht! Nürnberg hat sich vom Platz 14 auf Platz 8, und damit sogar um 6 Plätze verbessert. Auch verwies Köppel auf den Umstand, dass er einen Vertrag habe, der ab dem 11. Platz Erfolgsprämien vorsehe und die auf Platz 10 abgeschlossene Saison daher als Erfolg zu werten sei. Auch wenn Köppel hier wohl recht liegen mag, verkennt er doch eine entscheidende Komponete: Die Trainerfrage ist eine Entscheidung, die in die Zukunft gerichtet ist. Welcher Trainer bringt 2006/07 den größten Erfolg? - das ist die Frage. Köppels Erfolge aus der abgelaufenen Saison zählen bei diese Prognose leider nur eingeschränkt. Wie ungerecht, denn die Misserfolge werden wohl in den nächsten Tagen zur Sprache kommen und bei einem Trainerwechsel als Rechtfertigung herhalten müssen.