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Solidarisch gegen Springer

Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

aus gegebenem Anlaß erlauben wir uns, folgende Stellungnahme der Borussia abzudrucken:

31.05.2006
Borussia reagiert auf Kommentar der Sport Bild

In einem Kommentar in der heutigen Ausgabe der Sport Bild wirft der Chefredakteur des Magazins, Pit Gottschalk, Borussias Trainer Jupp Heynckes vor, ein von ihm verwendeter Ausdruck stamme aus der Sprache der Neonazis. Borussia Mönchengladbach wird sich diese Form der Berichterstattung nicht gefallen lassen und stellt sich uneingeschränkt hinter Trainer Jupp Heynckes.
In der entsprechenden Passage des Kommentars heißt es wörtlich: „Aber wenn er (Heynckes) von einer ,Schwemme mittelmäßiger ausländischer Spieler’ spricht, um die Mittelmäßigkeit der Bundesliga anzuprangern, wollen wir auf drei Dinge doch dezent hinweisen. Erstens: Der von Heynckes verwendete Begriff stammt aus der Sprache der Neonazis …“
Borussia Mönchengladbach stellt dazu klar, dass Jupp Heynckes ausländerfeindliches Gedankengut entsprechend seiner Persönlichkeit und vor dem Hintergrund seiner langjährigen Tätigkeit im Ausland völlig fremd ist. „Jupp Heynckes vorzuwerfen, ein von ihm verwendeter Begriff entstamme der Sprache der Neonazis, ist einfach absurd“, so Sportdirektor Peter Pander. „So etwas kann nur jemand schreiben, der Jupp Heynckes nicht kennt und nicht mit ihm gesprochen hat. Der gesamte Kommentar der Sport Bild dient nur dem Zweck, unseren Trainer zu diskreditieren. Wir werden uns diese Art und Weise der Berichterstattung nicht gefallen lassen.“

Die Redaktion des FohlenKommandO erklärt sich in dieser Angelegenheit nur allzu gerne solidarisch mit Borussia Mönchengladbach, Trainer Jupp Heynckes und allen gleichgesinnten Fans, Freunden und Förderern. Darüber hinaus möchten wir allen interessierten Lesern zum Thema «Springer-Journalismus» exemplarisch den folgenden Beitrag empfehlen.
"Von Tag zu Tag wird's schmutziger" von Gerhard Henschel

Die Redaktion