Borussia hat Einspruch gegen das Ergebnis der Partie gegen Hoffenheim eingelegt, weil 2 Hoffenheimer sich nicht an die Regeln der Dopingkontrolle gehalten haben. Das ist richtig so. Auch wenn Rangnick sagt, es werde bei Hoffenheim nicht gedopt und die Bild
meint, dass ein Punktabzug für Hoffenheim ungerechtfertigt sei, da die Proben ja negativ waren; es muss sich jeder an diese Regeln halten. Denn warum überhaupt soll ein Spieler sich sofort nach Spielende zum Test begeben? Das ist mitnichten eine bürokratische Schikane, sondern soll der
Manipulation der Probe vorbeugen. Denn wer weiß schon, was in den 10 Minuten in der Hoffenheimer Kabine geschehen ist? Also: auch wenn Kollegen wie Völler oder Beiersdorfer es leicht haben, über die Entscheidung Borussias zu schimpfen, richtig ist sie allemal.
Nachtrag, 23.2.: Gerade die Blätter aus dem Springerkonzern scheinen die einzigen zu sein, die es nicht verstehen, so auch
Sven Flohr in der Welt. Ganz in der Manier des großen Bruders macht Flohr Max Eberl zum "Verlierer des Tages", weil die Punkte nun nach Gladbach gehen könnten, obwohl die Proben negativ waren. Hut ab vor soviel Naivität, Herr Flohr, hoffentlich dürfen Sie bald zur Bild wechseln.
Richtig!
Passiert so etwas im Radsport, wird gleich diskutiert, ob man das noch übertragen darf.
Leserbrief von Anonym | 09:15
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