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Ein, zwei Dinge noch

Trotz der souveränen Saison Borussias gibt es was zu meckern. Zunächst natürlich über den überall diskutierten Aufstieg Hoffenheims in die Bundesliga. Dass Hopp jedem ungefragt erklären muss, dass er kein "Abramowitsch" sei, weil ja Jugendarbeit und soziales Engagement und so, geht jetzt schon ziemlich auf den Zeiger und wird wohl nicht weniger werden. Natürlich ist er kein Abramowitsch, dafür fehlt ihm die Kohle und die Coolness. Lieber ein Abramowtisch, der nicht viel Aufhebens um sein Tun macht (und wer sagt eigentlich, dass Chelsea keine gute Jugendarbeit macht?), sondern einfach einen Andriy Shevchenko und einen Francis Bacon dazukauft, als einen Gönner, der immer wieder seine Guttaten herausposaunen muss. Auf die offensichtliche Doppelzüngigkeit der Hoffenheimer Informationspolitik wurde hier ja schon an anderer Stelle hingewiesen.

Schmerzlicher ist aber die verpasste Chance, wie Soph es ja schon anmerkte, sich des 1. FC Kaiserslautern auf absehbare Zeit zu entledigen. Erst letzte Woche kam eine neue Meldung über den Pfälzer cronyism aus dem Ticker, fiel in mein Frühstücksei, fand sich mittags in meinem Erbrochenen im Wäldchen hinter dem Strand und lies sich abends nur schwer aus meinen Espandrilles kratzen: die Stadt Kaiserslautern halbierte kurzerhand die Stadionmiete, da der Verein sonst wirtschaftlich am Ende gewesen wäre. Nicht dass der Preis für ein Stadion in Kaiserslautern sich im Markt ergeben würde: niemand anderes hätte wohl Verwendung dafür, außer vielleicht Bussibeck, der sich dort als Kanzlerkandidat krönen lassen könnte. Nichtsdestotrotz ist es ein klares Indiz dafür, dass der Verein nicht mehr fit für Profifußball ist, und wahrscheinlich schon für die abgelaufene Saison keine Lizenz hätte bekommen dürfen. Nunja, was hilft alles Jammern und Klagen, im Grunde unseres Herzens ist es uns egal. Aber so...?