Gerechter Fußball
Bei der Mönchengladbacher Borussia ist leider der zweite genannnte Fall eingetreten. Zunächst hat man gut gespielt und verloren (z. B. in Nürnberg), danach das Spiel dem Ergebnis angepasst und mit schlechtem Spiel verloren (z. B. in Freiburg).
Für das Rheinische Derby gegen den 1. FC Köln gibt es dennoch Hoffnung. Dort hat Borussia in den letzten Jahren zweimal in den Schlussminuten Gegentreffer hinnehmen müssen (April 2009 Helmes zum 1:1-Ausgleich (90.); Oktober 2008 Novakovic zum 1:2 Siegtreffer (88.) deren Verdientheit in Bezug auf den Spielverlauf man getrost anzweifeln darf. Wenn der Fußball wirklich ausgleichend gerecht ist, sollte dies für Borussia ein gutes Omen sein. Sowohl aus den letzten Bundesligaspielen als auch aus den genannten Duellen mit dem FC hätte Borussia noch ein Guthaben, dass es auszuspielen gilt.
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