Möchtegern-Oligarch Hopp hat sich erschüttert gezeigt ob des scharfen Winds, der ihm aus Richtung der Fankurven der Liga entgegenbläst, von diesen ungewaschenen Massen, die sein so tolles und die Bundesliga bereicherndes "Projekt" so völlig kalt lässt und ihn beschimpfen ("Sohn einer Hure"). Der Pöbel, der merkt, wie sein Rückzugsgebiet eingeschränkt wird. Die Asis, die Hopp auch schnell mal für sich finden sollte, wenn der Hoffenheimer Mumpitz langfristig Erfolg haben soll. Hopp, der Narziss, der ein Stadion nach sich benennen ließ, versteht nicht, wie man seine guten Intentionen so derart mit Füßen treten kann, dabei will er doch nur einen Dorfverein von seinen Gnaden zu internationalen Ehren führen. Der DFB springt ihm zur Seite und versichert ungefragt, Hopp sei kein zweiter Abramowitsch blablabla. Natürlich nicht. Abramowitsch hat ja auch keinen wehr- und fanlosen Dorfverein gekauft, sondern einen großen Londoner Klub mit Geschichte, dem man nicht die Tradition mit dem Hinweis auf das Gründungsjahr andichten muss. Der eine starke Fankultur hat, der nicht alles mit sich machen lässt.
Die Luft in der Bundesliga ist rauh. Hippe-dee-Hopp sollte mal seinen Kollegen Hoeneß fragen, welche Schimpfwörter in Zukunft noch zu erwarten sind. Oder die alten Kamps und Criens, warum sich die gegnerischen Fans bei ihrer sexuellen Orientierung immer so sicher waren. Oder Möller. Oder Matthäus. Oder Kahn. Pöbelnde Fans sind keine Neuheit, man hatte sie über die Karneval-Fans bei EM und Olympia nur fast wieder vergessen. Ohne sie geht es aber nicht.
inwieweit waren den die fans bezgl. criens unsicher?
Leserbrief von Anonym | 17:41
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