« zurück zur Hauptseite | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag »

Neues aus dem Gästeblog (46.KW)

„Die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit...“

Die Bayern sind also doch zu schlagen. Irgendwie hatte es sich in den letzten Wochen bereits angedeutet und am Samstag haben die Stuttgarter Fußballdeutschland gezeigt, wie ein Sieg gegen Bayern zu bewerkstelligen ist. Gut, mag der ein oder andere einwenden, es war ein Sieg gegen eine rotationsgeschwächte Bayern-Elf; ein Dreier gegen eine Rot-dezimierte Übermannschaft, die Kirschen hingen also nicht ganz so hoch. Richtig, das sind die Fakten. Andererseits war es immerhin der VfB Stuttgart, eine Mannschaft die sich unter der Woche vorzeitig als erstes deutsches Team komplett aus dem internationalen Wettbewerb abgemeldet hat. Zwar amtierender Meister, aber nur des Sieges wegen auf Platz neun in der Tabelle, knapp vor Frankfurt, Wolfsburg und Bochum. Und was lehrt uns das? Gar nichts! Die notorischen Nörgler, die Miesepeter, die Schlechtredner liegen vollkommen richtig. Der FC Bayern, dessen einsamen Platz an der Tabellenspitze die Konkurrenz nur mit dem Fernglas zu sehen bekommen sollte, gönnt sich eine kleine kreative Schaffenspause und erheitert das Publikum im Augenblick mit kleinen Spitzen aus dem alten FC Hollywood-Programm. Nichts weiter, das geht auch wieder vorbei. Und der VfB hat nach nur vier kläglichen Spieltagen in der Champions-League endlich die beklemmende Korsage des Europapokals abgelegt und kann nun wieder befreit aufatmen. Und spielen. Der Spielplan meinte es darüber hinaus wohl einfach gut mit ihnen. Der Südgipfel gegen die Münchner passte ihnen diesen Samstag wahrscheinlich gerade richtig ins Konzept. Zu verlieren gab es eh nicht mehr viel. Gleiches gilt für die Bremer. Am Dienstag von Lazio Rom düpiert, am Samstag gegen einen Aufsteiger brilliert. Das hat leider keine Klasse, es ist schnödes Pflichtprogramm. Die Elogen auf einen am Wochenende sensationellen Diego darf man sich heute also getrost sparen. Das Rennen um Platz eins mag zwar wieder ein bißchen spannender geworden sein, unschlagbar sensationell ist das alles aber nun wirklich nicht!

Gastkolumnist Dr. Theo Soph pfeift Montags beim FohlenKommandO die neue Woche an