Whino am Rhein
Der 1. FC Köln wird, seitdem Christoph Daum dort tätig ist, "bewusst" benachteiligt. Zumindest Daum selber hat diese Meinung nach einem nicht gegebenen Treffer gegen Aachen geäußert. Auch anhand zahlreicher Entscheidungen in der letzten Saison meint Daum belegen zu können, dass sein Verein Opfer "bewusster Fehlentscheidungen" war. Begründet hat er das v.a. damit, dass "alle immer nur über den Etat des FC und das Stadion und so" reden und die Schiris deshalb (!) erstmal gegen ihn pfeifen. Wer den Auftritt Daums an den Mikros des DSF gesehen hat, hat vielleicht den gleichen Eindruck wie ich: Warum dieser Mann als ein Fußballfachmann und „Motivator“ bekannt ist, erschließt sich nicht (mehr).
Was vor allem zu sehen war, war ein weinerlicher Trainer mit Schnauzbart, der eine insgesamt durchwachsende Zeit beim FC überspielen möchte. Das dahinter liegende Motiv hat Daum in einem Nebensatz selbst verraten: Es muss eine Reaktion der Verantwortlichen kommen. Und wie die aussehen soll, ist wohl klar: Aus Verunsicherung nach vermehrter öffentlicher Kritik pfeifen die nächsten Schiris eher mal für den FC. Denn welche Reaktion ist denn noch denkbar?
Neururer hat das auch mal probiert, insoweit ist Daum endgültig in der 2. Liga angekommen.
Ich hab den Auftritt ja nicht gesehen. Aber ich hab das Spiel seiner Mannschaft gesehen. Und ich sach ma': Das sollte er sich auch noch mal angucken.
Leserbrief von Anonym | 12:22
bei daums vergangenheit könnte man böserweise an was anderes denken...
Excuse me while I kiss the sky!
Leserbrief von Anonym | 18:46
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