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Abgänge - europäisches Intermezzo: Federico Insúa

Egal wohin er geht - jeder Abgang wird an dieser Stelle ausreichend gewürdigt.

Federico Insúa kam im Sommer 2006 von den Boca Juniors Buenos Aires nach Mönchengladbach und startete damit den zweiten Versuch, sich in Europa fußballerisch durchzusetzen. Das erste Gastspiel in der Saison 2003/04 beim FC Málaga war trotz 30 Einsätzen mit 3 Toren durchwachsen gewesen. Bei Borussia wurde der bis dato teuerste Einkauf als Heilsbringer und Aufbruch in eine neue bessere Zukunft vorgestellt. Auf dem Platz wirkten diese Vorschusslorbeeren allerdings wie ein Hemmschuh, womit er unfreiwillig an seine Vorgänger Igor Belanow (24 Spielen, 4 Tore) und Marek Heinz (23 Spiele, 1 Tor) erinnerte. Im Sommer 2007 wurde sein Wechsel zu CF América in die mexikanische Liga bekannt gegeben. Wir bedanken uns bei Federico Insúa für 30 Bundesligaspiele mit 2 Toren, 2 Vorlagen und 4 Gelben Karten sowie für ein DFB-Pokalspiel. Bei Mehmet Scholl bedanken wir uns für folgende Antwort auf die Frage der SportBild, welche Nummer 10 er für Bayern kaufen würde: "Viele werden lachen: Ich habe zweimal gegen Insúa von Borussia Mönchengladbach gespielt. Das ist ein Riesenfußballer. Das ist nur keiner, der gegen den Abstieg spielen darf."

Sollte ein abwanderungswilliger Spieler Borussias einen neuen Verein präsentieren, wird diese Reihe fortgesetzt.