« zurück zur Hauptseite | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag »

Neues aus dem Gästeblog (48.KW)

„Die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit...“

Wenn Männer in grünen Trikots und Raute auf der Brust Fußball spielen, dann ist das grundsätzlich eine gute Sache. Wenn diese Männer dabei anständig und ansehnlich spielen, dann ist das schon eine richtig gute Sache. Wenn sie dann auch noch gewinnen, dann ist das wirklich eine richtig, richtig gute Sache, wie Hans Meyer sagen würde. Aber gut, man kann ja nicht alles haben. Schönen Fußball plus Erfolgserlebnis bieten Männer in grünen Jerseys mit Raute drauf im Augenblick eben eher an der Weser. Das ist unter der Woche eine gute Sache gegen die immer größer werdende Bundesligaverdrossenheit und obendrein eine richtig gute Tat im Hinblick auf die UEFA-Fünfjahreswertung. Eine richtig, richtig gute Sache ist das aber trotzdem nicht, weil es im Endeffekt dann wiederum doch nicht so wirklich wichtig ist. Viel wichtiger ist, was am Wochenende unsere Jungs in grünen Leibchen mit Raute drauf veranstalten. Das Federico Insua in Stuttgart endlich mal wieder von Anfang bis Ende durchspielen durfte, das war z.B. eine gute Sache. Das sich die Gladbacher Abwehr lediglich ein Tor (ein ziemlich unglückliches auch noch) gefangen hat, ist auch eine gute Sache. Ausnahmsweise haben die Borussen es dieses Mal auch geschafft, eigentlich vorhersehbare Ereignisse zu vermeiden, z.B. Tore von Mario Gomez und das ist ebenfalls eine gute Sache. Das Jupps Männer bei der Ausübung ihres Jobs endlich mal wieder annähernd gefährlich in die Nähe des gegnerischen Tores gekommen sind (und das auch noch auswärts) ist eine richtig gute Sache. Aber auch hier gilt: Unterm Strich ist das nach einer weiteren Niederlage eigentlich zu wenig, um anerkennende Erwähnung zu finden. „Die Mannschaft lebt und hat Moral gezeigt“, hat Peer Kluge nach dem Spiel gesagt. Wenn das wirklich stimmt und die Jungs das ab jetzt auch über volle 90 Minuten beweisen (statt schlappen 25), dann wäre das mal wirklich eine richtig, richtig, richtig gute Sache.

Gastkolumnist Dr. Theo Soph pfeift Montags beim FohlenKommandO die neue Woche an