Roman Weidenfeller ist kein Rassist. Ernsthaft nicht. (Rassisten sitzen
hier.) Jetzt meldet sein Verein: Er engagiert sich gegen Rassismus bei der
Herzensangelegenheit. Das hätte es nicht gebraucht, wirklich nicht. Ist eher komisch, wenn der BVB erst Wert darauf legt, dass sein Towart kein Rassist ist und dann noch mal darauf hinweist, dass dieser sich engagiert und dabei darauf Wert legt, „dass Weidenfellers Engagement nicht im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehe.“ We get the picture. Dabei ging es doch eigentlich um was ganz anderes: Das Freisprechen von dem einen Vorwurf mit dem zeitgleich aufkommenden unseligen Gerücht um einen Anderen (Siehe
hier und die andere Meinung z.B.
hier). Was hätte eher gepasst? Vielleicht ein Film mit Rosa von Praunheim? „Nicht der Torwart ist schwulenfeindlich, sondern die Situation, in der spielt.“ Das wär doch mal ne message!
Ich weiß ja nicht, ob un-piecie Kommentare hier gern oder weniger gern gesehen sind. Aber mir fällt spontan die Alternative "Nicht der Roman ist schwul, sondern der Innenverteidiger mit der Warze, der vor ihm spielt." Obwohl das schon hart an der Grenze ist - aber im Stadion und in der Liebe ist alles erlaubt.
Wobei man einwänden könnte: Hier ist nicht Stadion...
Sorry, aber ich bin nur schon erregt wegen dem Spiel gegen den ÄffZeh... Als Borusse, der in Köln lebt... Man habe Nachsehen mit mir.
Leserbrief von Anonym | 20:58
immer nur rein mit den Kommentaren. Im übrigen wäre Dein Vorschlag auch ein schöner Filtitel...
Leserbrief von Mozalini | 17:32
Leserbrief schreiben