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Federico Insúa

In der Fernseh- und Rundfunkberichterstattung ist nicht zu überhören, dass bei der Aussprache von "Federico Insúa" immer noch Unklarheiten bestehen, denen sich die direkt und nicht von ungefähr beim FohlenKommandO angesiedelte "unabhängige Stelle zur Bestimmung der Aussprache von Fußballernamen" gerne annimmt.

Eine wichtige Regel der argentisch-spanischen Sprache ist, die scharfe Aussprache fast aller Konsonanten. Dies gilt insbesondere für ein "s", dass grundsätzlich stimmlos wie ein "ß" gesprochen wird. Keinesfalls wird ein "s" wie ein deutsches "sch" ausgesprochen. "Inschua" zu sagen ist also genauso verfehlt wie ein "Innsuah" mit stimmhaften, weichem "s", auch wenn zweitere Aussprache dem Rheinländer sicherlich am leichtesten über die Zunge gleiten würde. Ein "r" wird zudem leicht angerollt. Insgesamt ist zügig, mit einem südländischen Temperament zu intonieren, ohne jedoch ins Nuscheln abzugleiten. Die Betonung bei "Federico" liegt auf der vorletzten Silbe, bei "Insúa" weist der Akzent auf den zu betonenden Vokal hin. Für alle, die jetzt immer noch nicht hundertprozentig sicher sind, hat unser argentinischer Südamerikakorrespondent speziell für die FohlenKommandO-Leser ein Hörbeispiel zum Nachsprechen übermittelt:

Siehe auch: Thomas Broich, Mikkel Thygesen