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Die Geister, die sie riefen

Hoffenheims Verantwortliche sind verärgert. Schon zum zweiten Mal möchte der renitente Stürmer Ba seine Freigabe erzwingen. Doch sie bleiben hart: Tanner und Hopp könnten sich durchaus vorstellen, Ba zu behalten, aber nicht mehr einzusetzen. Hopp bei kicker.de: "Ich habe gewisse Sympathien für den Gedanken, jetzt bis zur letzten Konsequenz hart zu bleiben. Doch ich überlasse die Entscheidung unserem Manager Ernst Tanner". Gut zu wissen. Nach allen geltenden Regeln hat Hopp sowieso nichts zu sagen, aber das hat den Kicker selten gejuckt. Natürlich wird es nicht dazu kommen, aber Kindergarten-Imponiergehabe ist der Bundesliga nie fern.

Das öffentliche Hinrichtung Bas durch Hopp und seine Stellvertreter auf Erden ist eine kaum zu überbietende Heuchelei. Wir erinnern uns: Hopp selbst hat nach eigener Auskunft dem Transfer Gustavos zum FC Bayern erst zugestimmt, als dieser ihn persönlich überredet hat. Hopp hatte danach Angst, dass der Spieler bei Verweigerung des Wechsels unter Umständen nicht mehr die gleiche Leistung bringen würde. Das war für Hopp genug, um über den Kopf des sportlichen Verantwortlichen in der Mitte der Saison (!) die tragende Säule der Mannschaft mir nichts, dir nichts abzugeben. Ein Spieler wie Ba (und sicher auch andere) beobachten dies sehr genau. Sie wissen nun, dass man nur lang genug quengeln muss, um sich durchzusetzen. Das versucht Ba nun. Und dass die sportlichen Ambitionen entgegen der früheren Aussagen drastisch nach unten zu korrigieren sind. Das weiß Ba.