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Kerner schon wieder

Nicht nur der DFB-Pokal hat seine eigenen Gesetze. Vergleichbares gilt auch für Ligaspiele, Vorbereitungsspiele, Spiele im UI- und UEFA-Cup, Benefizspiele, EM- und WM-Spiele, Qualifikationsspiele, Champions League-Partien und nicht zuletzt Abschiedsspiele. Damit einher geht natürlich auch eine unterschiedliche sportliche Wertigkeit. Ganz oben stehen Finalspiele von WM, EM und auch Champions League. Ganz unten stehen völlig zu Recht Abschiedsspiele, was man schon daran ersehen kann, dass man hin und wieder Oliver Pocher mitspielen lässt.

All diese Gesetzmäßigkeiten waren Johannes Baptist Kerner vollkommen schnuppe als er die Nachberichte vom Abschiedsspiel Oliver Kahns erstatten durfte und dabei die ganz große Comedy im Sinn hatte. Seinen ausgebufften Ulk kündigte er mit folgenden Worten an: „Hier kommen jetzt gleich Jürgen Klinsmann und Joachim Löw und wir versuchen dem was wir auf dem Rasen gesehen haben etwas Erkenntnisreiches abzugewinnen. Mal sehen ob's gelingt." Er hatte es tatsächlich gewagt, dieses sportlich vollkommen belanglose Spiel auch noch analysieren zu wollen; und das im ansonsten humorfreien Öffentlich-Rechtlichen. Um den Spaß komplett zu machen fehlten eigentlich nur noch eine Videoanalyse und Experten wie Kloppo und dieser Schweizer. „Gibt es fußballerische Erkenntnisse aus dem Spiel des FC Bayern München heute Abend?" leitete er sein Juxfeuerwerk in Richtung Jürgen Klinsmann ein. Dieser („Erkenntnisse selbst denk' ich jetzt weniger") war ebenso wie Joachim Löw (Es war wirklich auch so Spaß im Vordergrund) kurzzeitig irritiert, beide sahen aber gönnerhaft davon ab, Kerner die erwartete Fressenpolitur zu verabreichen.

Das FohlenKommandO zieht aus diesem Vorfall die einzig logische Konsequenz und verleiht hiermit Herrn Johannes B. Kerner die Fohlenkommando-Humor-TÜV-Plakette. Damit muss man nun auch ganz offiziell Kerner nicht mehr ernst nehmen.

Sehr gut!

Kerner gehört weg, weg, weg!

Er ist noch nicht vorbei, der Zorn über die unsägliche ZDF-Gebühren-Olli-Kahn-Sause. DREI MILLIONEN Euro soll der Gerontosender aus Mainz dafür hingeblättert haben. (An wen eigentlich?)
Damit ja nicht genug: Wer hat herzerweichend gesungen auf dem Rasen? Der T-Com Werbesänger Pol Pot.
Moment! Sind die nicht auch der Trikotsponsor der Roten Khmer aus München?

Mehr noch, es gibt Informationen, dass die Erben der wahren Khmer die Übernahme des bayrischen Traditionsverein planen, so wie schon in der Vergangenheit der siamesische Telefontycon Manchester United gekauft hatte.