« zurück zur Hauptseite | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag » | zum vorherigen Beitrag »

Neues aus dem Gästeblog (1.KW)... und Start!

„Die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit...“

Das alte Jahr neigt sich in wenigen Stunden dem Ende und 2008 wird aller Voraussicht nach beginnen. Und just zu diesem Zeitpunkt, es mag befeuert sein durch die mögliche Angst vor dem Ungewissen, klammert der Mensch sich beizeiten noch einmal rasch an Vertrautes, an gute alte Traditionen mithin, bevor der Ozonschicht dann aber mit Schmackes und ordentlich Zunder zu Leibe gerückt wird. Da orakelt es im Kreise der Lieben über gegossenem Blei, matschigem Kaffeesatz und großen Jahreshoroskopen; wird eine schwarzweiße MAZ mit der immer gleich alten Miss Sophie und ihrem alkoholisierten Butler geschaut, werden Feiertagsmenüs aufgefahren, unsäglicher Partystreß geschoben und vor allen Dingen sogenannte gute Vorsätze gefasst: also z.B. weniger Rauchen im kommenden Jahr, definitiv mehr Sport treiben, überflüssige Pfunde purzeln lassen, Frau und Kinder endlich der jungen Sekretärin wegen verlassen, mal die ungezogenen Nachbarskinder verdreschen und auch gleich noch den dazugehörigen und stets kläffenden Köter beim Ausparken zufällig überfahren, etc. Dem Unsinn und Nutzen, bzw. der Halbwertzeit solcher Vorsätze ist nichts hinzuzufügen. Aber das Jahresende ist auch immer eine Zeit der Rückblicke und der großen Worte. Die Pfarrerstochter aus der Uckermark spricht zum Volk, Hotte selbstredend auch und dem gar greisen primus inter pares in der ewigen Stadt wird über Gebühr Gehör geschenkt. Es gehört halt irgendwie dazu. Den für uns wichtigsten Satz des Jahres hat aber Dr. Theo Zwanziger, der hier völlig aus dem Zusammenhang gerissen wiedergegeben werden soll, gesprochen. „Die gesellschaftliche Botschaft lautet: der Ball ist für alle da.“ Genau! Also für Profis und Amateure, Frauen und Kinder, für Fans und Fanatiker und natürlich auch für uns, die wackeren FohlenKommandisten. Und mit dieser Gewißheit wollen wir dann auch an dieser Stelle das alte Jahr verabschieden und gleichzeitig das in 13 Stunden kommende Jahr beginnen. Ohne Binsen, Hokuspokus und Feiertagsgedönse. Dafür mit vielen guten Vorsätzen und demnächst auch wieder mit großen Worten. Na dann, guten Rutsch!

Gastkolumnist Dr. Theo Soph pfeift Montags beim FohlenKommandO die neue Woche an